Entscheidend ist die Untersuchung, um für den Patienten die beste Therapie festlegen zu können. Deshalb sollte der Patient im Vorgespräch in der Sprechstunde seine Schmerzen bestmöglich schildern und vor allem auslösende Tätigkeiten beschreiben können. In der Regel werden die Patienten am Tag der Operation aufgenommen.
Um das Infektionsrisiko so weit wie möglich zu reduzieren, sollte die Haut gut gereinigt und gepflegt sein. Trockene Haut sollte mit Hautschutzcreme im Vorfeld behandelt sein, da trockene Haut eine verminderte Schutzfunktion aufweist. Die Fingernägel sollten so kurz wie möglich geschnitten sein, da die Hautkeime vor allem in diesen Regionen vorkommen. Nagellack und weitere kosmetische Nagelveränderungen müssen vor der Operation aus den oben genannten Gründen entfernt werden. Die Schulterregion und Achsel an der zu operierenden Hand sollte ebenfalls gereinigt und unverletzt sein, weil dort die Betäubung i.d.R. gesetzt wird. Da ein zweitätiger stationärer Aufenthalt erfolgt, sollte entsprechend Kleidung, persönliche Hygieneartikel und vor allem die eigenen Medikamente für z.B. Bluthochdruck, Diabetes, Schilddrüse usw. mitgebracht werden, um eine reibungslose Versorgung zu garantieren.